Verkokungen und Reinigung der Motoren Einlassventile
Reinigung der Motoren Einlassventile aller Hersteller mit Benzindirekteinspritzung mittels Strahlgerät aufgrund von starker Verkokungen
Problem
Leistungsverlust, Zündaussetzer, erhöhter Kraftstoffverbrauch und unrunder Leerlauf sind Symptome für Ablagerungen und Verschmutzungen an Ventilen und Einlasskanälen. Sie entstehen durch die Kombination von Abgasrückführung und Kurbelgehäuseentlüftung sowie durch die fehlende physikalische Spülwirkung des Kraftstoffs bei Direkteinspritzern.
Was tun?
Es gibt prinzipiell zwei Methoden zur Reinigung der Einlassventile und -kanäle. Die sehr aufwendige Methode besteht in der kompletten Demontage des Zylinderkopfes, Einlegen der Ventile in eine Reinigungslösung für mindestens 48 Stunden und manuellem Nachreinigen.
Die hier beschriebene Methode ist die Reinigung von Einlasskanal und Einlassventil mittels eines Strahlgerätes. Dieses ist mittels Druckluft unter Druck gesetzt (6-8bar) und spritzt feines Spezial Granulat in den Einlasskanal. Die feinen Körner des Granulats entfernen damit die Verkokung rückstandslos, sind aber gleichzeitig so weich (daher darf auch kein anderes Granulat verwendet werden), dass sie den Einlasskanal bzw. die Ventile selbst nicht angreifen. Die Vorteile dieser Methode liegen auf der Hand: Einerseits ist eine aufwendige Demontage des Zylinderkopfes nicht notwendig, andererseits ist diese Methode unserer Meinung nach die einzige die irgendwie sinnvoll ist.